Raspberry Pi, Z-Wave und Python ermöglichen es uns, ungeklärte Fragen zu beantworten und einen innovativen Schritt in Richtung Industrie 4.0 zu gehen. Das Kindheitsrätsel “ist das Licht im Kühlschrank auch wirklich aus, wenn die Tür zu ist?” kann durch tagelanges Löten, viel Denkarbeit und ein intelligentes Sensorsystem gelöst werden. Testobjekt war unser eigener Kühlschrank, der seit Projektstart in Echtzeit überwacht wird.
Durch das Monitoring können unter anderem auch Erkenntnisse über das Gesamtgewicht, die Temperatur und die Feuchtigkeit des Kühlschranks erhoben werden. Die technischen Details werden in einem weiteren Blogpost genauer erörtert, daher folgt anbei ein kurzer Überblick über den Aufbau des Kühlschrankmonitorings:
Das Löten zur richtigen Sensorik.
Den Kühlschrank “verwanzen”.
Online-Überwachung in Echtzeit.
Den Erweiterungen unseres intelligenten Kühlschranks sind bisher keine Grenzen gesetzt. In Zukunft wird der Kühlschrank selbst in der Lage sein, uns mitzuteilen, wenn wieder mal die Tür offen gelassen wurde, die Milch nachgefüllt werden muss oder schlichtweg Wartungsarbeiten am Kühlschrank selbst durchgeführt werden müssen – per Pushbenachrichtigung aufs Smartphone. Im Zeitalter der Industrie 4.0 beschäftigen wir uns mit dem Ansatz, IoT-Geräte und Sensoren mit Expertenwissen zu verknüpfen, sodass Maschinen und Geräte eigenständig Entscheidungen treffen und danach handeln können. Mit viel Spaß an solchen Projekten freuen wir uns schon auf die nächste Herausforderung. Und ja, das Licht ist tatsächlich aus, wenn die Kühlschranktür zu ist.
Mehr Infos zum Thema Industrie 4.0 sind hier zu finden oder auch persönlich über Heinz Wilming (heinz.wilming@akquinet.de).