Eine Idee wird geboren. Zuerst redet man darüber und es entsteht eine Geschichte. Eine Geschichte, die fesselt und die erzählt werden will. Die Geschichte handelt von der Lösung eines Business Problems. Was wäre wenn … Damit beginnt es immer. Und jede Unternehmensstory ist individuell.

Ideen verbal zu kommunizieren und weiterzutragen ist ein wichtiges Element im Storytelling. Besonders im Bereich der Unternehmensstories ist es ein grundlegendes Werkzeug, um Zuhörer und Entscheider abzuholen und zu motivieren. Manchmal sind die Zuhörer nicht in der Lage die Story selbst so weiterzugeben, wie es der Visionär in seiner initialen Story getan hat. Dadurch kann Positives entstehen, wie die Generierung neuer Ideen. Aber auch Risiken, wie das Abweichen von der Hauptstory, die das initiale Grundproblem nicht mehr lösen kann. Im Geschäftsbereich versucht man häufig seine Gedanken in PowerPoint Folien zu gießen, schickt sie an entscheidende Personen und hofft darauf, dass die Idee verstanden und für gut befunden wird. Schließlich geht es um wichtige Verbesserungen und um Geldeinsparungen.
- PowerPoint Textwüsten geben nicht das Feuer des Ideenerzähler wieder
Doch was ist, wenn die Geschichte durch den Rahmen “PowerPoint” nicht mehr die Kraft und Energie versprüht, wie die verbale Story? Sie wird zu den “Akten” gelegt und der Storyteller erzählt nur noch mit halber Kraft.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Es weckt Emotionen und verknüpft diese mit den Informationen und schafft Erinnerungen.

Die Kombination aus Bild und Text für eine Unternehmensstory gibt dem Erzähler genau diese Chance: Das Verständnis und die Erinnerung an die Geschichte steigen. Dem Betrachter wird die Möglichkeit gegeben, eigene Emotionen zu entwickeln. Es schafft zudem ein gemeinsames Verständnis der Grundvision. Und diese bildhafte Story kann weitergegeben werden und schafft höhere Aufmerksamkeit für den Fokus der Problemlösung und deren Initiatoren.
Doch wie beschreibt man seine Idee in Bildern? In einem ersten Gespräch über die Ziele des Erzählers werden die Hauptakteure definiert und das Erleben der Story mit diesem durchgespielt. Dabei entstehen erste Metaphern, Notizen zum Ablauf sowie die ersten Skizzen über Kontext und Akteure. Sehr schnell ist damit die grundlegende Story festgehalten und es geht an die Detaillierung. Zeichnungen werden coloriert und mit den Texten kombiniert. Die Unternehmensgeschichte beginnt in Bildern zu leben.
Im Bereich des User Experience Designs sind wir täglich mit Visionen und Konzepten in Kontakt und visualisieren und setzen Prototypen um. Die greifbare Idee – durch Bilder oder Skizzen – steht hierbei immer im Mittelpunkt. Dies sichert auch im Projektverlauf als gemeinsame Sprache zwischen allen Stakeholdern die Kommunikation. Sind bisher nur grobe Ideen vorhanden und sollen Visionen erst noch entwickelt werden, dann sind Workshops eine gute Methode, um Ideen zu strukturieren, in Bildern festzuhalten und die Vision zu generieren.
Mit Storytelling berühren wir Menschen und erhöhen das Verstanden werden. Wir lassen die Bilder unsere Geschichten weiter erzählen.
Möchten Sie mehr über Storytelling im Business Umfeld hören? Sprechen Sie mich gerne an: Nicole Charlier (nicole.charlier@akquinet.de oder ux@akquinet.de)
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