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Human Centered Design: Anwenderzentriert trotz begrenzter Budgets und fixer Termine

Zu unserem Podcast hier der passende Blogpost zu unserem HCD-Thema in Festpreisprojekten.

Budgets und Termine sind meistens fix, nutzerzentriert soll es aber auch sein – Wie ist der Human Centered Design Prozess (HCD) trotz dieser Begrenzungen produktiv und effizient einsetzbar? Diesem Thema nehmen wir uns heute an.

Was ist UX und wo ist der Unterschied zu SW-Ergonomie? Was ist Usability?

User Experience

“User Experience” – kurz “UX” – beschreibt die Gesamtheit der Erfahrungen, die ein Nutzer beim Interagieren mit einem Produkt, einer Software oder einer Dienstleistung macht. Das umfasst sämtliche Aspekte der Interaktion, von der visuellen Gestaltung über die Benutzerfreundlichkeit bis zur Zugänglichkeit und den Emotionen, die die Benutzer vor, während und nach der Nutzung empfinden. Das Hauptziel besteht darin eine positive Nutzererfahrung zu gewährleisten. 

Usability

Im Gegensatz dazu bezieht sich die “Software-Ergonomie“ bzw. “Usability” auf die Gestaltung von Benutzerschnittstellen während der Nutzung. Diese sollen effizient, effektiv und zufriedenstellend in der Bedienungsein. Das umfasst Aspekte wie das Layout von Benutzeroberflächen, die Anordnung von Bedienelementen, die Präsentation von Informationen und die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Nutzern und der Software.

Der Hauptunterschied zwischen UX und Usability liegt im Umfang der Betrachtung. UX ist umfassender und berücksichtigt alle Berührungspunkte eines Benutzers mit einer Software, einem Produkt oder einer Dienstleistung. Es fließen auch emotionale und ästhetische Aspekte der Benutzererfahrung ein. Beide Aspekte, UX und Usability, sind jedoch eng miteinander verknüpft und können sich gegenseitig beeinflussen.

Eine gute Usability ist ein wesentlicher Bestandteil einer positiven UX, da eine gut gestaltete Benutzeroberfläche die Zufriedenstellung der Nutzer verbessern kann. Gleichzeitig kann eine umfassende UX-Betrachtung auch die Usability beeinflussen, indem sie andere Kontexte und Szenarien berücksichtigt, die außerhalb der eigentlichen Software liegen, aber dennoch die Benutzererfahrung beeinflussen können.

Und als Metapher: Stell dir vor, du bist in einem Restaurant. Die User Experience (UX) ist wie das Gesamterlebnis, vom Eintritt in das Restaurant, der Atmosphäre bis hin zum Verlassen des Restaurants. Es geht darum, wie angenehm dein Besuch ist. Usability ist dabei wie die Qualität von Tischen, Stühlen, Besteck und Tellern sowie die reibungslosen Prozessabläufe. Wenn alles gut funktioniert, wird deine Interaktion angenehmer.

Was ist denn der HCD?

HCD steht für “Human-Centered Design”, auf Deutsch “Menschenzentriertes Design”. Es ist ein kreativer und iterativer Ansatz zur Gestaltung von Software, Produkten, Dienstleistungen und Systemen, bei dem der Fokus auf benutzerorientierten Aktivitäten liegt. Das Ziel besteht darin, nutzerzentrierte Produkte zu entwickeln. Zudem ist HCD ein nach DIN EN ISO 9241-210 standardisierter Prozess, der gemeinsames Planen und Festlegen von Usability-Engineering-Massnahmen ermöglicht.

HCD legt einen besonderen Wert auf die aktive Einbeziehung der Nutzer während des gesamten Gestaltungsprozesses, um sicherzustellen, dass die entwickelten Lösungen ihren Bedürfnissen und Erwartungen entsprechen. Dank des iterativen Ansatzes können Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich verbessert werden, um eine optimale Benutzererfahrung zu gewährleisten. 

Und als Metapher: Der Human-Centered Design Prozess ist wie das Zubereiten eines individuellen Gerichts. Beginnend mit der Kenntnis der Gästevorlieben (Benutzerforschung), experimentiert man mit Zutaten, um den optimalen Geschmack zu finden (Ideenentwicklung und Prototyping), bevor man das perfekte Gericht kreiert, das den Gaumen genau trifft (endgültiges Design, angepasst an die Bedürfnisse der Benutzer). Der Prozess vereint Forschung, Kreativität und Präzision für ein maßgeschneidertes kulinarisches Erlebnis.

Optimale Integration von Human Centered Design in Projekten: Nutzererfahrung im Fokus

Die Integration des Human Centered Designs (HCD) in Projekte ist von unschätzbarem Wert für die Entwicklung nutzerfreundlicher Lösungen. Dennoch birgt dieser Ansatz potenzielle Gefahren, insbesondere in Bezug auf Budgetüberschreitungen und Termingefährdungen. Wir betrachten, wie HCD effektiv in Projekte integriert werden kann, um eine optimale Nutzererfahrung zu gewährleisten, ohne die finanziellen und zeitlichen Ressourcen zu strapazieren.

Frühe Weichenstellung: Kundenberatung und User Research

Der Schlüssel liegt in einer fundierten Kundenberatung zu Beginn des Projektes über die Notwendigkeit einer vorgelagerten User Research Phase. Die Einbindung von User Research vor der eigentlichen Entwicklung schafft eine solide Datenbasis für das Verständnis der Nutzungskontexte und der Anforderungen. Diese sind in jeder Branche spezifisch und können nicht von früheren Projekten übernommen werden.

Ebenso ist die Auswahl von Methoden von entscheidender Bedeutung, wobei Low-Fidelity-Ansätze und qualitative Remote-Methoden in Betracht gezogen werden sollten. Dies ermöglicht nicht nur eine kosteneffiziente Datenerhebung, sondern trägt auch dazu bei, die Bedürfnisse der Nutzer frühzeitig und häufiger zu validieren. Dennoch: Eine Vor-Ort-Beobachtung von Nutzer*innen ist immer die beste Wahl.

Erfahrung bezüglich der Herausforderungen

In Festpreisprojekten liegt die Herausforderung darin, potenzielle Risiken und Herausforderungen zu identifizieren und zu bewältigen. Als UX-Berater*in ist es von großer Bedeutung, die technischen Möglichkeiten und Grenzen der Softwareentwicklung zu verstehen. Die Balance zwischen optimaler Benutzererfahrung und technischer Umsetzbarkeit erfordert oft Kompromisse. Hierbei ist ein entscheidender Aspekt die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen. In Situationen mit begrenzten Ressourcen ist es unumgänglich, die kritischen Elemente zu identifizieren, bei denen eine verbesserte Benutzererfahrung den größten Mehrwert schafft. In Anbetracht des Projektbudgets könnte es gelegentlich notwendig sein, als UX-Berater*in auch die 80%-Lösung zu akzeptieren, die sowohl nutzer- als auch projektgerecht ist, da die Wirtschaftlichkeit im Projekt einen erheblichen Stellenwert einnimmt, im Vergleich zur mühsamen Suche nach der 100%igen Perfektion.

Zusammenarbeit in der Entwicklung

Eine zentrale Rolle spielt dabei die enge Kooperation mit dem Entwicklungsteam. Die frühzeitige Integration in den Entwicklungsprozess ermöglicht eine Hand-in-Hand-Arbeit, bei der die Benutzerperspektive von Beginn an berücksichtigt wird. Diese kollaborative Herangehensweise hilft dabei, potenzielle Designprobleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben.

Die Kommunikation ist ebenso ein entscheidender Faktor in diesem Prozess. Als UX-Berater*in ist es von Bedeutung, komplexe Designkonzepte und Ideen klar und verständlich zu kommunizieren. Die Verwendung von visuellen Hilfsmitteln und Storytelling erleichtert die Erklärung von Designentscheidungen und unterstützt eine überzeugende Präsentation von Empfehlungen, nicht nur bei Kunden.

Die Einplanung regelmäßigen Monitorings durch die Projektleiter*in oder die Usability Engineer*in gewährleistet, dass die gesteckten Ziele im Blick bleiben. Iterationen und Tests sind unerlässlich, um von einem Konzept zu einem gebrauchstauglichen Produkt zu gelangen. Diese ermöglichen eine valide Bewertung, bevor die Konzepte in die eigentliche Entwicklung übergehen. Hier werden häufig zu wenig Tests eingeplant, die jedoch aufgrund ihrer Effizienz kostenreduzierend wirken.

Kommunikation, Stakeholdermanagement und Flexibilität

In agilen Kontexten mit zahlreichen Meetings ist eine präzise Kommunikation von essenzieller Bedeutung. Ein kompetenter Projektleiter oder Proxy-PO, der die Kommunikationskanäle im Blick hat, ist dabei unverzichtbar. Das Management von Stakeholdern, das aktive Managen von Erwartungen und die transparente Kommunikation bei sich ändernden Anforderungen sind grundlegend für den Projekt- bzw. Produkterfolg. Eine genaue Anforderungsdokumentation mit erklärenden Designentscheidungen bietet die Möglichkeit, Änderungen nachzuverfolgen die über Nutzer- und Stakeholder-Feedback eingeflossen sind und die die eingesetzten Interaktionsmuster und visuellen Elemente erklärt. Das sind für viele Kunden wichtige Informationen, die nachvollziehbar dargestellt werden müssen.

Zielgerichtetes Projektmanagement trotz unsicherer Anforderungen

Unklare Schätzungen aufgrund sich ändernder Anforderungen sind in der Projekt- bzw. Produktentwicklung normal. Hier ist entscheidend, das Projekt-/Produktziel und das Kundenziel in Einklang zu bringen. Flexible Methoden können eingesetzt werden, um sich an Veränderungen anzupassen und gleichzeitig den Fokus auf die Zufriedenheit der Nutzer und die Erreichung der gesetzten Ziele zu bewahren.

Bedeutung einer guten UX auch bei begrenzten Ressourcen

Ein weiterer Erfahrungsgewinn besteht darin, eine langfristige Vision zu vermitteln. Indem Sie die Vision einer herausragenden Benutzererfahrung klar kommunizieren und den Nutzen kontinuierlicher Verbesserungen im Laufe der Zeit hervorheben, können Sie die Bedeutung einer guten UX auch bei begrenzten Ressourcen betonen. Eine langfristige Perspektive schafft Verständnis für die Notwendigkeit von Investitionen in die Benutzererfahrung und fördert die Akzeptanz von realisierbaren Zielen, selbst in Umgebungen mit begrenzten Mitteln.

Die optimale Integration von Human Centered Design in Projekten erfordert also nicht nur Fachkenntnisse in Design und Usability, sondern auch eine geschickte Führung (Projektleiter*in/Product Owner*in oder Proxy-PO, Usability Engineer*in), klare Kommunikation und die Fähigkeit, sich flexibel auf Veränderungen einzustellen. Nur so kann eine nutzerzentrierte Lösung geschaffen werden, die nicht nur die Bedürfnisse der Anwender erfüllt, sondern auch im Rahmen von Budget und Zeitplan bleibt.

Und als Metapher: Die Integration von Human Centered Design in Projekten ist wie das Kochen eines delikaten Gerichts. Fakten aus dem User Research sind die ausgewählten Zutaten, der Küchenchef (Usability Engineer*in) und ihre Kolleg*innen kombinieren sie geschickt. Klare Kommunikation und Dokumentation entspricht dem Rezept, Flexibilität dem Umgang mit Überraschungen und manchmal muss man vielleicht die Rezeptur anpassen oder Zutaten austauschen (Kompromisse eingehen), um den Geschmack zu optimieren. Nur so entsteht ein kulinarisches Erlebnis, das den Geschmack trifft und im Budget bleibt.

Synergien in der UX-Entwicklung: Inhouse-UX und Agentur im Zusammenspiel

Die Dynamik zwischen einer Inhouse-UX-Abteilung und externen Agenturen in der Entwicklung von digitalen Produkten ist eine taktisch anspruchsvolle, jedoch äußerst lohnende Herausforderung. In vielen Fällen sind diese Teams wie zwei Seiten derselben Medaille – sie ergänzen sich, bringen unterschiedliche Perspektiven ein und schaffen so eine synergetische Kraft. Hier werden die Vor- und Nachteile dieses Zusammenspiels betrachtet, sowie bewährte Methoden, um die Zusammenarbeit zwischen Inhouse-UX und einer Agentur zu optimieren.

Inhouse-UX: Ein Budget-Topf vom Kunden

Was ist Inhouse-UX? Inhouse-UX bedeutet, dass in einem Unternehmen UX-Berater*innen und Designer*innen angestellt sind, die selbst Produkte entwickeln oder Projekte für Kunden oder das eigene Unternehmen durchführen

Im Gegensatz zu Unternehmen, die Konzeptentwicklungen an Agenturen auslagern, verfügen wir, als Inhouse-UX, über einen einzigen Finanztopf (Projektleitung, Konzeption, Entwicklung), in den sämtliche Kosten integriert werden müssen. Nicht selten ist unser Konzeptbudget geringer als das von Agenturen, was für uns akzeptabel ist. Diese Konditionen resultieren in strafferen Zeitplänen, da wir genau im Blick haben, welcher finanzielle Spielraum für die Umsetzung des Konzeptes zur Verfügung steht.

Die enge Verbindung zwischen Inhouse-UX und Entwickler*innen ermöglicht eine direkte Abstimmung über mögliche Interaktionen. Dies eliminiert die Notwendigkeit, zunächst pixelgenaue Keyscreens zu erstellen, da das Entwicklerteam bereits frühzeitig in den Gestaltungsprozess eingebunden ist. Diese Vertrautheit mit den Fähigkeiten und Grenzen der Entwickler*innen resultiert aus langjähriger Zusammenarbeit und bringt eine Zeitersparnis und Effizienz in die Umsetzung.

Die Zusammenarbeit zwischen Inhouse-UX und einer Agentur kann sehr bereichernd sein, da beide Gruppen unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten mitbringen. 

Die Kunst der klaren Rollen und Zuständigkeiten

Um die Vorteile dieser Zusammenarbeit voll auszuschöpfen, ist die klare Definition von Rollen und Zuständigkeiten unabdingbar. Jedes Teammitglied muss genau wissen, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten es hat und wie sie in den Gesamtprozess integriert werden. Eine klare Abgrenzung der Rollen verhindert Doppelarbeit und minimiert Verwirrung.

Methoden, Vision und Kommunikation

Die Nutzung gemeinsamer Arbeitsmethoden und Tools gewährleistet eine nahtlose Zusammenarbeit. Durch die Etablierung einer gemeinsamen Vision und klaren Zielen wird aber sichergestellt, dass alle Teammitglieder auf dasselbe Ergebnis hinarbeiten. Das ist ein integraler Bestandteil einer zielgerichteten Zusammenarbeit.

Klare und offene Kommunikation sowie Vertrauen bildet das Rückgrat jeder erfolgreichen Kooperation. Regelmäßige Besprechungen ermöglichen den Austausch von Ideen und die Lösung von Herausforderungen. Die Verwendung von Projektmanagement-Tools erleichtert den Zugang zu Informationen und fördert die Transparenz. Eine offene Haltung für den Austausch von Ressourcen und Wissen zwischen Inhouse-UX und der Agentur stärkt beide Seiten. Schriftliche Vereinbarungen hinsichtlich Zeitplan, Budget und Arbeitsabläufen minimieren Missverständnisse und sichern eine reibungslose Zusammenarbeit.

Gemeinsames Lernen und stetige Verbesserung

Die Schaffung von Möglichkeiten für gemeinsames Lernen fördert die Entwicklung beider Teams. Die Identifikation von Stärken und Schwächen ermöglicht es, sich gegenseitig zu unterstützen und zu ergänzen.

Insgesamt zeigt die effektive Zusammenarbeit von Inhouse-UX und der Agentur, dass die Stärken beider Seiten optimal genutzt werden können, um ein herausragendes Endprodukt zu entwickeln und eine positive Benutzererfahrung zu bieten. Durch eine klare Struktur, klare Rollendefinitionen und eine offene Kommunikation können die Herausforderungen dieser Zusammenarbeit gemeistert und die Vorteile voll ausgeschöpft werden.

Und als Metapher: Beide Küchenchefs (Agentur und Inhouse-UX), obwohl unterschiedlich, arbeiten Hand in Hand, um ein einzigartiges Festmahl zu kreieren. Sie bringen ihre eigenen kulinarischen Talente, Techniken und Rezepte mit, um die Geschmackspalette zu erweitern. Die Herausforderung besteht darin, die Vorteile beider Teams zu nutzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die verschiedenen Elemente zu einem harmonischen kulinarischen Erlebnis verschmelzen.

Empfehlungen für UX-Berater

Die Unterstützung und Begleitung von Softwareentwicklung in festen Budgets erfordert von UX-Berater*innen nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch eine strategische Herangehensweise, um eine optimale Benutzererfahrung sicherzustellen. Hier sind einige Empfehlungen, die den Erfolg in diesem anspruchsvollen Umfeld fördern können.

Förderung einer nutzerzentrierten Kultur: Ein zentraler Punkt ist die Etablierung einer nutzerzentrierten Denkweise im gesamten Entwicklungsteam. Hierbei geht es nicht nur um das Löschen kleiner Feuerchen, sondern um die Ausrichtung auf kundenorientierte Beratungen. Die Schaffung einer Kultur, die die Bedürfnisse der Nutzer ins Zentrum stellt, führt nicht nur zu besseren Produkten, sondern auch zu langfristigem Erfolg.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: In der dynamischen Welt der Softwareentwicklung ändern sich Anforderungen und Prioritäten ständig. UX-Berater*innen sollten daher flexibel sein und sich an veränderte Bedingungen anpassen können, ohne dabei die Nutzerperspektive aus den Augen zu verlieren. Die Fähigkeit, agil auf Entwicklungen zu reagieren, ist entscheidend für den Erfolg in festen Budgets.

Aktualität im Blick behalten: Die UX-Branche entwickelt sich kontinuierlich weiter, und neue Technologien beeinflussen die Gestaltung von Benutzererfahrungen. Um effektive Beratung zu gewährleisten, ist es unabdingbar, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die Verfolgung aktueller Entwicklungen und Best Practices ist essentiell, um die Beratung auf höchstem Niveau zu halten.

Schulungen und Weiterbildung fördern: Investitionen in Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen sind eine Investition in das Bewusstsein für UX-Design im gesamten Unternehmen. Je mehr Personen die Bedeutung einer guten UX verstehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Budgets für diesen Bereich gefördert werden. Eine breite Sensibilisierung trägt dazu bei, UX-Methodiken als integralen Bestandteil des Entwicklungsprozesses zu verankern.

Aktive Mitgliedschaft in der German UPA: Ein wirkungsvoller Weg, sich mit der UX-Gemeinschaft zu vernetzen, ist die Mitgliedschaft in der German UPA. Hier bieten sich nicht nur zahlreiche Informationsquellen, sondern auch spannende Diskussionen in den Arbeitskreisen. Eine aktive Teilnahme fördert den Austausch von Best Practices und ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit aktuellen Themen.

Verfolgung des KI-Bereichs: Ein besonderes Augenmerk auf den Bereich künstliche Intelligenz (KI) ist für UX-Berater*innen von hoher Relevanz. Die Integration von KI bietet zahlreiche Möglichkeiten für effizienteres und unterstütztes Arbeiten im UX-Bereich. Ein kontinuierliches Verfolgen der Entwicklungen in diesem Bereich eröffnet Chancen für innovative Lösungen und optimierte Prozesse.

Die Umsetzung dieser Empfehlungen erfordert nicht nur fachliche Exzellenz, sondern auch strategische Weitsicht. Durch die Förderung einer nutzerzentrierten Kultur, Flexibilität, kontinuierliche Weiterbildung und aktive Vernetzung kann eine UX-Berater*in einen bedeutenden Beitrag zum Erfolg von Softwareentwicklungsprojekten in festen Budgets leisten.

Der dazugehörige Podcast ist hier zu finden.

Danke an DALL-E 3 für die Generierung von passenden Bildern unserer Metaphern.

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