Eclipse IoT: Open Source Software für das Internet der Dinge und Industrie 4.0 Lösungen

Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung und intelligente Integration von Maschinen, Produkten und Betriebsmitteln mit IT-Systemen sowie Daten mit industriellen Prozessen auf Basis des Internets der Dinge. Die Anzahl vernetzter Geräte nimmt rasant zu. Für die Verwaltung und Integration wurden in der letzten Zeit zahlreiche konkurrierende und teils proprietäre IoT-Plattformen von verschiedenen Anbietern angeboten. Es gibt zwar bereits einige Standards, die auch heute schon häufig genutzt werden, wie u. A. Constrained Application Protocol (CoAP) – ein Web-Transfer-Protocol für die M2M-Kommunikation, MQTT – ein leichtgewichtiges Nachrichtenprotokoll oder OPC-UA – um Maschinendaten zu transportieren und semantisch zu beschreiben. Ebenso bemühen sich einige Initiativen und Konsortien für eine weitere und durchgängige Standardisierung. Jedoch hat sich noch kein durchgängiger Standard etabliert und die Bemühungen laufen parallel zu einander.

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MQTT als Brücke – Ein Technologie-Stack für IoT-Anwendungen

Alle IoT-Anwendungen haben ähnliche Herausforderungen auf dem Weg vom eigentlichen Sensor über Gateways bis hin zur Aggregation, Nutzung und gegebenenfalls Weiterleitung von Sensordaten zu bewältigen. Dieser Artikel stellt eine Architektur und insbesondere einen konkreten Technologie-Stack anhand einer Beispielanwendung vor. Als ein Standardprotokoll für das Internet of Things (IoT) hat sich MQTT etabliert. Daher wird hier das IoT mit standardisierter Middleware über MQTT integriert. Es wird ein kombinierter Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor mit dem Bosch XDK und einer MICA-Box der Firma Harting eingesetzt. Ein maschinennaher MQTT-Broker und die JBoss-Middleware bringen diese zwei Welten zusammen.

Vollständiger Artikel: http://www.sigs-datacom.de/uploads/tx_dmjournals/kropp_JS_04_16_M7OU.pdf