User Experience ist für uns mehr als ein Synonym für den Begriff Nutzungserlebnis. UX spiegelt nicht nur Erfahrungen, Empfindungen und Gefühle des Anwenders bei der Nutzung des Systems wieder, sondern ist der Schlüssel für unsere erfolgreiche Software-Entwicklung. Durch den User-Centered Designprozess, können Lösungen entworfen werden, die dem Nutzer einen Workflow ohne Brüche bereitstellen und gleichzeitig spezifische Unternehmensziele unterstützen. Weiterlesen
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Industrie 4.0 geht uns alle was an!

Industrie 4.0 beschreibt die Vernetzung aller Systeme. Aber was heisst das eigentlich genau?
Gerade kleine und mittelständische Firmen, die den Weg in die Digitalisierung einschlagen wollen stehen vor vielen Fragen und wissen oft nicht, wie sie sich dieser Herausforderung stellen sollen. Industrie 4.0 ist kein Produkt sondern eine Strategie, welche von Menschen getragen und verantwortet werden muss. Sie beinhaltet nicht nur die komplette Vernetzung aller Systeme, sondern vor allem auch des Menschen.
Vortrag auf dem Industrial Usability Day in Würzburg

Am Donnerstag war meine Kollegin Angie Eck und ich auf dem Industrial Usability Day. Wir haben spannende Vorträge und Diskussionen zu unterschiedlichen Themen aus der User Experience Sicht in der Industrie erlebt. Selbst haben wir über das Thema Nutzertests mit Eye-Tracking referieren dürfen. Und haben auch ein Live-Eye-Tracking für die Teilnehmer durchgeführt.
Business Design – Mit Kreativitätstechniken zu innovativen Ideen

Das Fördern von Innovationen ist im täglichen Arbeitsumfeld nicht immer einfach. „Wie gehen wir vor? Wann ist der richtige Zeitpunkt? In welchem Bereich des Unternehmens beginnen wir?“ Fragen, die sich Geschäftsführer, Bereichsleiter oder Abteilungsleiter stellen. Das Tagesgeschäft macht aber häufig einen Strich durch die Rechnung.
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Die Fabrikhalle in unserem Konferenzraum – Einblick in die UX Expertenevaluation

Dieser Beitrag beschreibt unsere Erfahrungen und Vorgehensweise, mit einem Textilproduzenten ein geräteübergreifendes Informations- und Steuerungssystem zu konzipieren, dessen Usability vor Ort mit Nutzern zu evaluieren und behandelt die Herausforderungen von örtlich entfernt durchgeführten Expertenevaluationen.
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Wir hatten Besuch von der Beuth

Frau Schmiedecke, Dozentin an der Beuth Hochschule für Technik Berlin, und Frau Schöttle, Studentin der Medieninformatik, kamen zum Austausch zum Thema Eye-Tracking zu uns in die Büroräume in der Bülowstraße. Frau Charlier, Competence Center Leiterin für UX, berichtete von Eye-Tracking Einsätzen aus der Praxis Weiterlesen
Industrie 4.0 – Newsletter – 10/2017
Industriearbeitsplätze ergonomisch optimieren.
Success Story: AKQUINET & Harting
Sehr geehrte Damen und Herren,
in unserer heutigen Newsletter-Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem zentralen Thema „Prozessautomatisierung“ im Unternehmen.
Dass die Bedeutung von Industrie 4.0 im Unternehmen zunehmen wird, zeigte bereits die Studie des Wirtschaftprüfungshauses Ernst & Young (EY) vom Herbst 2016. Doch wie gelingt der Einstieg in kleinen Schritten, ohne großen Aufwand und Invest?
Blickbewegungen zur Analyse von Oberflächen

Eye-Tracking als Evaluationsmethode ist effektiv und führt schnell zum Ziel. Der wohl entscheidendste Arbeitsschritt, neben der Aufzeichnung der Blickbewegungen, ist die Auswertung.
Für die Auswertung ist es wichtig, dass die Aufnahmen eine gute Qualität hinsichtlich der Blickbewegung der Testperson aufweisen. Die Qualität kann mittels eines Nachtests während der Aufnahme überprüft werden. Die Testperson kann dieses Ergebnis unbewusst beeinflussen, indem sie sich beispielsweise zu stark vor- und rückwärts bewegt und somit den anfangs eingestellten Abstand zwischen Kamera und Stimulus signifikant verändert. Solche Beeinflussungen können mittels des Analyseprogramms im Nachhinein korrigiert werden. Verschiedene Visualisierungstechniken passend für das Einsatzziel des Eye-Tracking-Tests stellen die Blickbewegungen der Probanden dar. Dadurch können nicht nur Anwendungen , sondern auch andere physische Oberflächen wie Arbeitsplätze analysiert und optimiert werden.
Eye-Tracking as a Service

Um eine Anwendung möglichst optimal zu gestalten, ist es wichtig, Nutzer bei dem Umgang mit dieser Anwendung zu beobachten. Das gestaltet sich jedoch als schwierig, da ein Nutzer bei der Interaktion mit einer Anwendung viele Denk- und Handlungsschritte gleichzeitig ausführt. Ein automatisiertes Aufnehmen des Nutzers hilft dabei, den Integrationsprozess zu verstehen: Durch Eye-Tracking können seine Maus- und Blickbewegungen dokumentiert werden. Es sind Fixationen und Scanpaths der Nutzerblicke, die bei Softwareanwendungen als auch bei anderen Oberflächen und Umgebungen eine schnellere Benutzbarkeitsbewertung dieser ermöglichen. Dadurch ist die gezielte Steigerung der Benutzerfreundlichkeit von Anwendungen und die Optimierung der Arbeitsplatzgestaltung im Industriebereich über Blickbewegungsanalysen effizienter umsetzbar.