Eye-Tracking as a Service

Um eine Anwendung möglichst optimal zu gestalten, ist es wichtig, Nutzer bei dem Umgang mit dieser Anwendung zu beobachten. Das gestaltet sich jedoch als schwierig, da ein Nutzer bei der Interaktion mit einer Anwendung viele Denk- und Handlungsschritte gleichzeitig ausführt. Ein automatisiertes Aufnehmen des Nutzers hilft dabei, den Integrationsprozess zu verstehen: Durch Eye-Tracking können seine Maus- und Blickbewegungen dokumentiert werden. Es sind Fixationen und Scanpaths der Nutzerblicke, die bei Softwareanwendungen als auch bei anderen Oberflächen und Umgebungen eine schnellere Benutzbarkeitsbewertung dieser ermöglichen. Dadurch ist die gezielte Steigerung der Benutzerfreundlichkeit von Anwendungen und die Optimierung der Arbeitsplatzgestaltung im Industriebereich über Blickbewegungsanalysen effizienter umsetzbar.

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Wireframing für Responsive Design

Motivation – Toolnutzung vs. Paper Prototyping

Paper Prototyping hat sich als effiziente Methode herausgestellt, um schnell eine Vorstellung von grafischen Oberflächen und der Navigation zwischen ihnen zu entwickeln. Dennoch haben Tools potentielle Vorteile: Die Ergebnisse können weiterbearbeitet und leicht ausgetauscht werden. Und dem Kunden gegenüber kann über das digitale Medium das Verhalten des Prototypen aufgezeigt werden. Gegen Tools spricht oftmals der Einarbeitungsaufwand für die Konzepter und noch stärker gewichtig die Einschränkung auf bestimmte technische Funktionalitäten; die Tools können eben nicht alles. Insbesondere im Bereich des Responsive Designs (RD) haben etablierte Wireframing Tools oftmals keine ausreichende Unterstützung in diesem Bereich angeboten. So auch bei der Betrachtung des Tools Balsamiq, das schon als Standardtool im Konzepterbereich gilt. Wer Responsive Design beauftragt, will aber schon frühzeitig wissen wie sich die Oberfläche “anfühlt”. Wir haben einige Tools beobachtet und geben hier einen kurzen Überblick über deren Möglichkeiten im Responsive Design.
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Balsamiq Mockups 3 – ein großer Sprung nach vorn

Seit Ende letztem Jahres gibt es eine neue Version – die 3er von Balsamiq Mockups 🙂 (aktuelle Version 3.3.11, Stand: 13.3.2016)
Persönlich finde ich sie sehr gut gelungen. Sie gibt eine sehr schnelle und übersichtliche Darstellung aller im Projekt befindlichen Wireframes und erlaubt eine einfache Symbol- sowie Bilderverwaltung. Schon deswegen war ich begeistert, weil es viel Zeitersparnis während der Konzeption bedeutete. Die Arbeit mit der neuen Balsamiq Version war sehr schnell erlernbar, wenn man z. B. auch mit Powerpoint oder Keynote arbeitet.

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Ein Blick zurück zur Konferenz MuC14 und UP14

Vor einer Woche fand die Konferenz Mensch und Computer in München statt. Unter dem Dach der Konferenz vereinen sich die wissenschaftliche Fachtagung Mensch-Computer-Interaktion (MCI) und die Praxistagung Usability Professionals (UP) der German UPA. Es waren dieses Jahr fast 800 Teilnehmer.

Die akquinet AG war mit den Sprechern Nicole Charlier, Philipp Kumar und Daniel Süß vertreten. Hier unsere Eindrücke zu Vorträgen …
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Von der Lösung zum Problem – Beratung im Projektmanagement

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Ein immer wieder auftretendes Muster bei der Softwareentwicklung spielt sich in der Anfangsphase des Projektes ab: Der Auftraggeber (Kunde) beschreibt seine Anforderungen. So weit so klar und auch gewünscht. Allerdings fällt hierbei auf, dass die Anforderungen derart formuliert werden, dass sie einen konkreten Lösungsweg festschreiben. Dieses Vorgehen ist dem Auftraggeber schon so bekannt, normal und eingespielt, so dass es quasi als einziger Weg zum Ziel gesehen wird. Der Gedanke dahinter: Wenn nur genau genug die Lösung formuliert wird, lassen sich Termine und Kosten direkt ableiten und bei der Realisierung kann nichts mehr schief gehen.

Ist dem wirklich so?

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Online Card Sorting – ein Toolvergleich

Wer hat nicht schon einmal in einer nie genutzten Menükategorie einer Anwendung interessante Funktionen entdeckt oder eine Website schnell wieder verlassen, weil die angebotenen Informationen zu unübersichtlich waren? Gut gewählte Kategorien für Menüs oder Sitemaps und die richtige Einsortierung aller Themen in diese Kategorien haben großen Einfluss auf die Bedienbarkeit einer Benutzeroberfläche. Somit ist die Organisation von Informationen ein wichtiger Bestandteil des anwenderzentrierten Designs von Websites und Anwendungen.
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Balsamiq-Wireframe-Export mit Napkee im HTML oder FLEX Format

Wir erhielten Anfragen, ob es Tools gibt, mit denen Wireframes automatisch in HTML exportiert werden können. “Es wäre doch schön, wenn die Entwickler Zeit sparen könnten und der Code gleich aus den Wireframes generiert werden kann.” Da wir unter anderem mit dem Wireframing-Tool Balsamiq arbeiten, haben wir uns das Tool Napkee näher angeschaut. Dieses verspricht Balsamiq Wireframes importieren zu können und dann als HTML oder auch im FLEX 3 Format zu exportieren. Für diesen Test haben wir ein schon existierendes Balsamiq Projekt, eine WM Tippspiel Applikation, verwendet. Es sind hierbei zwar nicht alle verfügbaren Balsamiq Elemente verwendet worden, aber grundlegende Elemente wie Titel, Spinner oder Buttons sind vorhanden. Das schon in früheren Blog-Posts vorgestellte Tool AXURE generiert auf Mausklick ebenfalls HTML-Prototypen. Die Qualität dieses Codes wird in einem späteren Blog-Post behandelt.

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Wireframe-Tools

Was und Warum?

Ideen für Applikationsoberflächen sowie Interaktionskonzepte sollten präsentationsfähig umgesetzt werden, um dem Kunden frühzeitig einen „anfassbaren“ Prototyp an die Hand geben zu können. Für eine toolbasierte Darstellung von Wireframes haben wir nach einiger Recherche zwei Werkzeuge ausgewählt, die wir hier gerne vorstellen wollen.
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